Spiraldynamik

Spiraldynamik

Spiraldynamik

Die Spiraldynamik geht davon aus, dass sich der menschliche Körper, im Speziellen der Bewegungsapparat, im Laufe der Evolution den Anforderungen der Aufrichtung im Schwerefeld der Erde optimal angepasst hat. Die Natur sucht meist die effizienteste Lösung. Nicht nur Bewegungsökonomie, sondern auch der lebenslange Erhalt der Strukturen (z.B.: Gelenke) ist berücksichtigt. Jedes strukturelle Ungleichgewicht im Körper (z.B.: Verkürzung der Lendenstreckmuskulatur bei überdehnten Bauchmuskeln), erfordert Kompensationsmechanismen, die immer einen zusätzlichen, unökonomischen Aufwand darstellen. Strukturen wie Gelenke, Bänder etc. werden in der Folge einseitig belastet. Langfristig äußert sich diese einseitige Belastung in Form von Abnutzungen oder Verletzungen. 

An der Anatomie des menschlichen Bewegungssystems kann man erkennen, wie die Natur die Anforderungen des evolutiven Prozesses bewältigt hat. Eine Vielzahl anatomischer Details weist darauf hin, dass der Anordnung der Knochen, Gelenke, Bänder und Muskeln übergeordnete Prinzipien zu Grunde liegen.

Somit trägt der Mensch das Potential der optimalen Haltungs- und Bewegungskoordination in sich, verkörpert in der Anordnung aller anatomischen Strukturen. Diese Potentiale zu nutzen ist Aufgabe jedes Einzelnen. Dabei ist es ausschlaggebend, dass man sich bewusst ist, dassjeder Mensch diese Fähigkeit in sich trägt, und dass er / sie weiß, wie er / sie diese Fähigkeit nutzen kann. Dafür ist neben dem Verstehen auch eine strukturelle Reorganisation notwendig.

Das heißt: Ungleichgewichte, die sich in der Muskulatur, im Kapselbandapparat und in den Gelenksstellungen manifestiert haben, müssen gelöst werden. So ist es möglich, die von Natur aus vorgegebenen Haltungs- und Bewegungsmuster zu integrieren und im Alltagsleben zu verankern.

 

Weitere Informationen unter:

www.spiraldynamik.com

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